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Landschaftsbau-Team. 

Anleitung zur Pflege einer Hecke nach der Anpflanzung

Heckenpflanzen sollen Ihnen einen Sichtschutz geben, gleichzeitig aber nicht dem Nachbarn großflächig die Sonne auf seinem Grundstück nehmen. Bevor man also über die Anpflanzung einer Hecke nachdenkt, sollte man dies mit dem Nachbarn mal besprochen haben. Insbesondere wenn eine Hecke zwei benachbarte Gartenabschnitte voneinander trennt, sollte sie von beiden Seiten gepflegt sein. Man muss also evenutell auch 1 - 2 mal das Grundstück des Nachbarn betreten, um die Hecke zu scheren. Es gibt auch  bei der Bepflanzung je nach Bundesland verschiedene Richtlinien. in NNRW müssen Hecken mit einer Höhe von bis zu 200 cm mindestens 50 cm Grenzabstand einhalten, Hecken über 200 cm mindestens 1,00 m Abstand. Nicht selten werden so bei vorab klärenden Gesprächen Vereinbarungen getroffen, bei denen sich der Nachbar an der Pflege oder gar an der Bepflanzung beteiligt.

Bei einem Wunsch nach einer neuen Hecke sollten Sie im Herbst oder im milden, frostfreien Frühjahr aktiv werden. Wichtig bei einer Pflanzung im Herbst ist, dass die Sträucher noch vor dem ersten Dauerfrost gepflanzt sind und noch einwurzeln – das reduziert die Gefahr von Blattschäden durch die Wintersonne. Immergrüne Pflanzen sollte man jedoch stets im Frühling einsetzen. Laubabwerfende Hecken sollten man im September oder Oktober anlegen. Wenn die Pflanzen im nächsten Frühjahr bereits eingewurzelt sind, treiben sie somit kräftiger aus und der Sichtschutz wird schneller blickdicht.

Bei der Pflanzung wird von Ihrem Garten- und Landschaftbauer das Wachstum der Hecke berücksichtigt. Je nach Gehölz hat jedes einzelne Gewächs einen bestimmten Platzbedarf: Mant plant für mittelgroße Sträucher (bis zu 1 m) etwa 40-60 cm auf jeder Seite ein, größere Pflanzen benötigen bis zu 90 cm. Der Gartenbauer hebt 40-50 cm tiefe Pflanzlöcher oder auch einen Graben aus, bereitet die Pflanze und die Erde entsprechend vor und 

Bereiten Sie die Löcher bzw. den Graben mit einer Schicht Kompost oder mit Hornspänen vermischter Pflanzenerde vor. Ist der Boden zu schwer, können Sie mit Sand dafür sorgen, dass er durchlässiger wird. Zu sandigen Boden verbessern Sie durch Humus.

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